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Audi steigt in der Windenergie ein

Ein gutes Signal vom Autobauer Audi.

Mit vier Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee will Audi einen neuen Weg gehen, seine Autos anzutreiben. Der Konzern will mit hilfe von Windkrafträdern den damit erzeugten Strom in Erdgas umwandeln. Als Partner in diesem Projekt soll der Elektrizitätskonzern EWE im Gespräch sein.

Hintergrund für das sogenannte Audi e-gas project ist der Gedanke, so eine bessere CO2-Bilanz zu erlangen.

Die durch Windkrafträder angetriebene Erdgasproduktion hat dabei gleich mehrere Vorteile:
1. ist die Reichweite von reinen Elektroantriebsautos noch aufgrund der nicht genügend fortgeschrittenen Akku-Entwicklung zu gering, so dass besser bereits erprobte Erdgasautos gebaut werden können.
2. ist das Erdgas im Gegensatz zu an Stromnetzen anzuschließende Windkraftanlagen flexibler transportabel.
3. wird für die Elektrolyse mit dem Ziel, Erdgas zu erzeugen, das Abfallprodukt CO2 genötigt, das durch Methanisierung und Elektrolyse aufgespalten wird. Dabei entsteht Erdgas und Wasserstoff, womit Autos mit entsprechender Verbrennungstechnologie angetrieben werden können.

Weitere Informationen im Pressebericht von EWE.


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Windkraftrad
Windkrafträder